Der Zusammenhang zwischen Perimenopause und Schlafproblemen

Forscher haben herausgefunden, dass die Perimenopause oft mit Schlafproblemen verbunden ist, aber es gibt Dinge, die du tun kannst, um die Situation zu verbessern.
Was genau sind die Wechseljahre?
Die Menopause ist eine Phase im Leben einer Frau, in der der Eisprung ausbleibt und die Regelblutung seltener wird und schliesslich ganz ausbleibt. Es tritt normalerweise im Alter von etwa 51 Jahren auf, kann aber früher oder später auftreten.
Während der Wechseljahre können bei Frauen eine Vielzahl von Symptomen auftreten, darunter Hitzewallungen, Nachtschweiss, vaginale Trockenheit, Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme.
Hitzewallungen und Schlaf
Es ist kein Geheimnis, dass Hitzewallungen und Nachtschweiss den Schlaf einer Frau beinträchtigen können. Aber was du vielleicht nicht weist, ist, dass Schlafprobleme oft mehrere Jahre vor Beginn der Menopause auftreten. Tatsächlich haben Untersuchungen ergeben, dass Frauen in der Perimenopause doppelt so häufig unter Schlafstörungen leiden wie gleichaltrige Frauen, die nicht in den Wechseljahren sind.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Hitzewallungen und Schlafstörungen Hand in Hand gehen. Hitzewallungen können sowohl die Quantität als auch die Qualität des Schlafs beeinträchtigen.
Sie können das Einschlafen und Durchschlafen erschweren, was tagsüber zu Müdigkeit führen kann. Ausserdem können Hitzewallungen den REM-Schlaf, die tiefste und erholsamste Schlafphase, stören.
Wenn du mit Hitzewallungen und Schlafproblemen zu kämpfen hast, gibt es eine Reihe von Dingen, die du tun kannst, um Linderung zu bekommen. Spreche mit deinem Arzt über eine Hormontherapie oder andere Behandlungen, die helfen können, Hitzewallungen zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.
Der Verzicht auf Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen kann dir auch zu einer besseren Nachtruhe verhelfen. Und die Schaffung einer kühlen, komfortablen Umgebung in deinem Schlafzimmer kann das Einschlafen und Durchschlafen erleichtern.
Wechseljahre und Schlafapnoe
Wenn sich Frauen den Wechseljahren nähern, können sie anfangen, mehr Schlafprobleme zu haben. Ein Grund dafür ist, dass die Wechseljahre hormonelle Veränderungen verursachen können, die den Schlaf beeinträchtigen können. Beispielsweise kann die Abnahme des Östrogenspiegels in den Wechseljahren zu Hitzewallungen und Nachtschweiss führen, die das Einschlafen erschweren können.
Ein weiterer Grund, warum die Wechseljahre Schlafprobleme verursachen können, ist, dass sie zu Veränderungen des Körpergewichts einer Frau führen können.
Wenn Frauen in den Wechseljahren an Gewicht zunehmen, entwickeln sie möglicherweise eher eine Schlafapnoe, eine Erkrankung, die Atemaussetzer während des Schlafs verursacht. Schlafapnoe kann einen erholsamen Schlaf erschweren und auch Tagesmüdigkeit verursachen.
Menopause und Restless-Legs-Syndrom
Es ist kein Geheimnis, dass Schlaf und Wechseljahre eine knifflige Kombination sein können. Für viele Frauen ist die Perimenopause durch gestörte Schlafmuster und ein erhöhtes Auftreten von Schlaflosigkeit gekennzeichnet. Aber es gibt noch ein weiteres schlafbezogenes Problem, das oft mit der Perimenopause einhergeht: das Restless-Legs-Syndrom (RLS).
RLS ist eine neurologische Erkrankung, die durch einen unwiderstehlichen Drang gekennzeichnet ist, die Beine zu bewegen, oft begleitet von Kribbeln oder Kribbeln. Sie tritt typischerweise nachts auf und kann das Einschlafen oder Durchschlafen erschweren.
Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass RLS bei Frauen häufiger auftritt als bei Männern und dass es möglicherweise mit Veränderungen des Hormonspiegels während der Perimenopause zusammenhängt.
Wenn du mit RLS zu tun hast, kannst du einige Schritte unternehmen, um die Symptome zu bewältigen. Bewegung und Dehnung sind oft hilfreich, ebenso wie der Verzicht auf Koffein und eine gesunde Ernährung. Wenn deine Symptome schwerwiegend sind, kann dein Arzt dir auch Medikamente verschreiben.
Der Umgang mit den Wechseljahren und RLS kann eine Herausforderung sein, aber es gibt Möglichkeiten, die Symptome zu bewältigen und einen guten Schlaf zu bekommen.
Wechseljahre und Depressionen, Angst und Stress
Es ist kein Geheimnis, dass die Wechseljahre für viele Frauen eine schwere Zeit sein können. Du hast es nicht nur mit den körperlichen Veränderungen zu tun, die mit diesem Lebensabschnitt einhergehen, sondern auch mit den mentalen und emotionalen. Und obendrein hast du vielleicht auch mit Schlafproblemen zu kämpfen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Frauen in den Wechseljahren unter Depressionen, Angstzuständen und Stress leiden. Dies liegt an den hormonellen Veränderungen, die in dieser Zeit auftreten. Diese Veränderungen können Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Müdigkeit verursachen. All diese Dinge können sich auf dein Schlafverhalten auswirken.
Wenn du Schlafstörungen hast, gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um dir selbst zu helfen. Versuchst dich zunächst, sich so weit wie möglich an einen regelmässigen Schlafrhythmus zu halten. Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe auch am Wochenende zur gleichen Zeit auf.
Erstelle zweitens eine entspannende Schlafenszeit-Routine für dich. Dazu kann ein warmes Bad oder das Lesen eines Buches vor dem Schlafengehen gehören. Vermeide schliesslich Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen, da sie das Ein- und Durchschlafen erschweren können.
Wenn du immer noch Schwierigkeiten hast, ausreichend erholsamen Schlaf zu bekommen, spreche mit deinem Arzt über andere Optionen wie Hormontherapie oder Schlafmittel.
Wechseljahre und Schlaflosigkeit
Perimenopause und Menopause können beide Veränderungen in den Hormonen einer Frau verursachen, was zu Schlafproblemen führen kann. Viele Frauen stellen fest, dass sich ihr Schlafmuster während der Perimenopause ändert, und sie haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen.
Schlaflosigkeit ist ein häufiges Problem während der Perimenopause und kann durch Hitzewallungen, Nachtschweiß, Angstzustände, Stress und andere Wechseljahrsbeschwerden verursacht werden.
Zur Behandlung von Schlaflosigkeit gehören Änderungen des Lebensstils, z. B. das Schlafen in einem kühlen Raum und die Vermeidung von Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen. Schlaftabletten und andere Medikamente können auch von einem Arzt verschrieben werden, um bei Schlaflosigkeit zu helfen.
Schlaf ist oft eines der ersten Dinge, die verschwinden, wenn die Menopause einsetzt. Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen sind ein häufiges Symptom der Perimenopause, des Übergangs in die Menopause.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum der Schlaf während der Perimenopause schwieriger werden kann. Hormonelle Veränderungen sind die wahrscheinlichsten Schuldigen, da sie zu Hitzewallungen und Nachtschweiss führen können, die das Ein- und Durchschlafen erschweren.
Andere Symptome der Menopause wie Angst und Depression können ebenfalls zu Schlaflosigkeit beitragen. Und wenn Frauen in die 50 kommen, haben sie mit größerer Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Probleme, die Schlafprobleme verursachen oder verschlimmern können, wie Arthritis und Herzerkrankungen.
Die Behandlung von Schlaflosigkeit erfordert im Allgemeinen einen mehrgleisigen Ansatz, der sowohl Änderungen des Lebensstils als auch medizinische Interventionen umfasst.
Einige Änderungen des Lebensstils, die helfen können, umfassen die Vermeidung von Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen, die Einrichtung eines regelmässigen Schlafplans und die Schaffung einer ruhigen Umgebung in deinem Schlafzimmer. Wenn diese Massnahmen nicht helfen, kann dein Arzt dir Medikamente verschreiben, die dir beim Schlafen helfen.
Was kann ich tuen, um meinen Schlaf zu verbessern, wenn er durch Hitzewallungen und Nachtschweiss gestört wird?
Es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst, um deinen Schlaf zu verbessern, wenn Hitzewallungen und Nachtschweiss dich stören. Einige einfache Änderungen des Lebensstils können einen grossen Unterschied machen, wie zum Beispiel:
- Vermeidung von Koffein, Alkohol und scharfen Speisen am Abend
- Reduziere, wie viel du insgesamt trinkst
- Einrichtung einer regelmässigen Schlafroutine, einschliesslich Entspannung für eine Stunde vor dem Schlafengehen
- Üben von Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation
Wenn Hitzewallungen und nächtliche Schweissausbrüche deinen Schlaf trotz dieser Änderungen immer noch stören, sprechen mit deinem Arzt. Er / Sie kann Medikamente oder eine Hormontherapie empfehlen, um die Symptome zu lindern.
Wie kann ich mich testen lassen?
Wenn du glaubst, dass du in der Perimenopause sein könntest, ist es wichtig, mit deinem Arzt zu sprechen. Er / Sie kann dir helfen, festzustellen, ob deine Symptome auf die Perimenopause oder einen anderen Gesundheitszustand zurückzuführen sind.
Es gibt keinen Test, um die Perimenopause zu diagnostizieren. Dein Arzt wird wahrscheinlich zunächst nach deine Krankengeschichte fragen und eine körperliche Untersuchung durchführen. Du kannst auch Bluttests anfordern, um deinen Hormonspiegel zu überprüfen.
Wenn dein Hormonspiegel normal ist und du Wechseljahrsbeschwerden hast, kann dein Arzt bei dir eine Perimenopause diagnostizieren. Es gibt keine Heilung für die Perimenopause, aber es gibt Behandlungen, die helfen können, deine Symptome zu lindern.
Published By: Laetitia Soubies
Published Date: 6 décembre, 2022